Die kindliche Lesemotivation fördern

„Wie fördere ich die Lesefreude bei meinem Kind?“

„Wie sollen wir das Lesen zu Hause üben?“ „Müssen es immer die Erstlesebücher sein?“ – das sind Fragen, die mir als Grundschullehrkraft oft gestellt werden.

Auf meinem Instagramkanal gebe ich vielerlei Hinweise zum Lernen – schulisch wie zu Hause. Das Thema Lesen ist dabei besonders oft gewünscht. Mein wichtigster Tipp: Lesefreude entwickelt sich eher nicht, wenn das private Lesen auch noch sehr verschult daherkommt. Hier ist es ratsam, den Druck rauszunehmen, sich auf die Interessen der Kinder einzulassen und das Lesen möglichst alltagsnah und authentisch anzugehen.

Leseanlässe bieten sich oft von ganz allein und weitaus häufiger, als wir das oft wahrnehmen. Beim Einkaufen, bei der Plakatwerbung, beim Lesen von Produktpackungen, bei Spielanleitungen, Videospielen oder auch beim Erkunden der bei Kindern sehr beliebten Sammelkarten. Auch das sind wertvolle Übungsmomente im Leselernprozess.

In meinem Berufsumfeld gebe ich den Eltern in meinen Klassen gerne übersichtliche Paper an die Hand, welche Leseanlässe sich im Alltag des Kindes bieten und welche weiteren Ideen der Lesemotiavtion auf die Sprünge helfen.

Ein solches Übersichtsblatt habe ich neu designed und möchte es hier zur Verfügung stellen. Es kann auf laufende Padlets hochgeladen oder auch beim Elternabend ausgedruckt werden. Es ist auch ein positiver Beziehungsmoment zwischen Lehrkräften und Eltern, die sich in solchen Momenten oft sichernd beraten fühlen.

Hier zum Download

Und wenn ihr direkt als Eltern auf diese Seite gefunden habt, dann hoffe ich, dass euch diese Übersicht ein paar wertvolle Impulse an die Hand gibt.

In diesem Sinne, Herz zählt!

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